Hier erfahren Sie, warum Stress so ungesund ist

Hektik, um pünktlich bei einer Besprechung zu sein, Nervosität vor einem Vorstellungsgespräch oder einem Abgabetermin bei der Arbeit. Wir alle erleben manchmal Stress. Aber was genau ist Stress? Was macht er mit unserem Körper? Und warum kann Stress mit Fettleibigkeit und allen möglichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden? In diesem Blog erklären wir alles zum Thema Stress und geben Ihnen Tipps zum Stressabbau.

Was ist Stress?

Stress bedeutet Druck von außen. Ein gewisses Maß an Stress ist normal und gehört zum Leben. Er hält Sie auf Trab, hilft Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen und Träume wahr werden zu lassen. Wenn Sie Sport treiben, üben Sie Druck auf Ihre Muskeln und Gelenke aus. Dadurch werden Sie stärker und flexibler. Aber wenn man sich zu lange überanstrengt, kann man sich verletzen. Das gilt auch für das tägliche Leben. Stress fühlt sich auf Dauer unangenehm an und schadet der Gesundheit.

 

Was macht Stress mit Ihrem Körper?

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Gefahr. In prähistorischen Zeiten war er überlebenswichtig: Man konnte kämpfen oder fliehen. Heutzutage ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Tiger gefressen zu werden, zwar gering, aber unser Körper funktioniert noch genauso wie vor Tausenden Jahren. Das bedeutet, dass das sympathische Nervensystem in einer Stresssituation Alarm schlägt. Ihr Herz schlägt schneller, Ihre Verdauung verlangsamt sich. Der Blutdruck steigt, so dass das Blut schneller zu Ihren Muskeln fließt. Ihre Nebennieren produzieren Adrenalin, um die Körperfunktionen zu beschleunigen. Und der Cortisolspiegel (das Stresshormon) steigt für einen Energieschub an.

Dies ist in einer akuten Situation wirksam. Und dank des parasympathischen Nervensystems kommt Ihr Körper wieder zur Ruhe, wenn er in Sicherheit ist. Aber bei chronischem Stress bleibt der Cortisolspiegel hoch. Das kann zu mehr Appetit, Bauchfett und Übergewicht führen.

 

Wie erkennt man Stress?

Wenn Sie unter chronischem Stress leiden, werden Ihr Nervensystem und Ihr Immunsystem irgendwann überlastet sein. Das kann zu Gesundheitsproblemen wie Überdenken, Übermüdung, Schlafstörungen, Übergewicht, Angstzuständen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Burnout führen.

 

Was verursacht bei Ihnen Stress?

Das ist bei jedem Menschen anders. Es hängt davon ab, wie empfindlich man für Stress ist. Es gibt jedoch allgemeine Faktoren, die den Stress erhöhen, z. B. ein störendes (Arbeits-)Umfeld, negative Gedanken (Überdenken), Lärm und zu viel Bildschirmzeit. Auch die Ernährung, Vitamine und Mineralien spielen eine wichtige Rolle. Produkte wie Kaffee, Tee und Alkohol erhöhen den Cortisolspiegel und verursachen Stress in Ihrem Körper. Das Gleiche gilt für strenge Diäten.

 

Warum ist es so schwer, Stress abzubauen?

Erstens, weil wir uns nicht bewusst sind, was uns Stress bereitet. In unserer schnelllebigen Welt ist es selbstverständlich, dass wir ständig beschäftigt sind. Unser Terminkalender ist voll mit Verabredungen, und es fühlt sich unnatürlich an, langsamer zu werden oder einfach still zu sein. Wir sind immer “präsent” und 24/7 online. Wir belohnen Produktivität und harte Arbeit, und wir haben Angst, etwas zu verpassen. Außerdem sind unsere eigenen Ansprüche sehr hoch. Wir wollen eine erfolgreiche Karriere, gute Partner und Eltern sein, viele Freunde haben und einen gesunden Körper. Mit all dem im Hinterkopf ist es leicht, sich gestresst zu fühlen.

 

Wie kann man Stress reduzieren oder vermeiden?

Wir brauchen Ihnen wahrscheinlich nicht zu sagen, wie wichtig Dehnübungen nach einem schweißtreibenden Training sind. Und wie ein Auto Benzin oder Strom braucht, müssen Sie auch Ihre Batterie aufladen. Sie brauchen in Ihrem täglichen Leben Aktivität und Ruhe. Es geht um Ausgewogenheit. Es ist zwar illusorisch, den Stress völlig auszuschalten, aber viele Dinge helfen, ihn zu reduzieren.

  • Essen Sie gesund: Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zur Stressbewältigung. Beginnen Sie mit einem nahrhaften Frühstück, essen Sie ausreichend Eiweiß, Gemüse und Obst und halten Sie sich an kleine Portionen.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig: Wenn Sie Ihren Körper bewegen, werden Dopamin und Serotonin ausgeschüttet, zwei Hormone, die Stress abbauen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn das kann zu Stress führen.
  • Schlafen Sie ausreichend: Schlaf ist wichtig, um sich positiv und leistungsfähig zu fühlen. Schlafmangel wird mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Eine gute Nachtruhe begünstigt also auch das Ergebnis der Operation.
  • Machen Sie Yoga und Meditation: Yoga und Meditation sind dafür bekannt, dass sie das parasympathische Nervensystem stimulieren. Sie bringen Ruhe in Körper und Geist und helfen, den Blutdruck zu senken. Außerdem machen sie Ihnen bewusst, was Sie in diesem Moment fühlen.
  • Machen Sie Atemübungen: Ein ruhiger Atem ist der Schlüssel zu einem ruhigen Geist. Viele Menschen atmen jedoch flach und hoch in der Brust. Dies ist auf Stress und das Sitzen am Büro zurückzuführen und kann zu Nacken- und Schulterschmerzen führen.
  • Erforschen Sie Ihre Auslöser: Welche Gedanken haben Sie, wenn Sie sich gestresst fühlen? Wo in Ihrem Körper spüren Sie Verspannungen? Wenn Sie Ihre Auslöser und die Signale Ihres Körpers kennen, können Sie Stress abbauen oder vermeiden.


Weitere Tipps? Lesen Sie diesen Blog über weniger Stress und mehr Ausgeglichenheit nach einer Magenverkleinerung.

 

Wir helfen gerne

Eine Gewichtsreduktionsoperation ist eine intensive Reise. Die Operation und die Zeit danach können überwältigend, emotional und stressig sein. Eine gute Vorbereitung hilft. So wissen Sie, was Sie erwartet, und können dem großen Moment entspannter entgegensehen.

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